Eine 3-jährige Kooperation zwischen dem Theater Bremen und tanzbar_bremen
pik – Programm für inklusive Kulturpraxis

Das pik-Programm ist ein Projekt der Kulturstiftung des Bundes.
Es unterstützt Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung.
Es möchte Kultur-Einrichtungen ermutigen, inklusiv zu arbeiten.
Inklusiv bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten gleichberechtigt zusammen.
Das Ziel:
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Mehr Arbeitsplätze für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung an Theatern.
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Eine vielfältige Zusammenarbeit.
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Neue Ideen und Sichtweisen in die Kultur bringen.
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Die Arbeit soll sich an den Fähigkeiten und Bedürfnissen verschiedener Menschen orientieren.
Netzwerk für inklusive Theater
Es gibt sieben Partnerschaften.
Beteiligt sind:
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Große Stadt- und Staatstheater
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Ein internationales Produktionshaus
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Freie Tanz- und Theatergruppen
Sie wollen ihre Erfahrungen im Modellprojekt teilen.
Beispiel: tanzbar_bremen und Theater Bremen
Ein wichtiger Teil ist die Zusammenarbeit von tanzbar_bremen und dem Theater Bremen.
Seit September 2023 gibt es:
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Training für Profi-Tänzerinnen und Tänzer mit unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen.
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Training für junge Menschen mit Behinderung.
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zusätzliche Intensivwochen und Trainings
Ab 2025 geht es mehr um gemeinsame Kunstprojekte.
Geplant sind:
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Eine Produktion mit dem Jungen Theater Bremen.
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Eine Produktion mit Unusual Symptoms, der Tanzgruppe des Theater Bremen.
Geplante Projekte
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„Drinnen und Draußen“ – Tanzstück von Antje Pfundtner (2025).
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Eine weitere Produktion mit Unusual Symptoms in der Spielzeit 2025/26.
Ziel des Projekts
Das Projekt prüft, wie inklusives Arbeiten in großen Theatern und in freien Tanzgruppen funktioniert.
Es geht um:
- Künstlerische Arbeit
- Organisation und Struktur
Weitere Informationen zum Programm: tanzbar_bremen und Theater Bremen – Kulturstiftung des Bundes